Sonntag, 12. Januar 2020

Matthews verwirrende und mitfühlende Geschichte!

Rezension

Informationen zum Buch:

Titel: Chains - Lass [nicht] los
Autor: Johannes Wiedlich
Verlag: Thekla Verlag

Warum wollte ich es lesen?

Dieses Buch hat mich mal nicht aufrgrund des Covers angezogen, sondern aufgrund des Klappentexts. Als ich das Buch gelesen habe bzw. vorhatte zu Lesen war ich gefangen in einer New Adult-Schleife und irgendwie genervt von den vielen Klischees und Dopplungen. Und dieses Buch war mal nicht die klassische Liebesgeschichte mit viel Drama, sondern viel Drama um sich selbst und eigene Gedanken und Gefühle.So hörte es sich zumindest an. Außerdem verspricht der Inhalt wirklich spaßig zu werden...

Inhalt:

Der junge Matthew zieht in eine WG während seines Auslandssemesters und alles scheint hoffnungslos. Sirin, die sich schon innerhalb der ersten Sekunden alsein Hausdrache und Kontroll-Freak entpuppt reißt an seinen Nerven. Robert hingegen ist kein so übler Mitbewohner, allerdings kann man von ihm auch keine Hilfe und Rückendeckung erwarten. Und dann gibt es noch Luka... Der schlimmste von allen, der es liebt Matthew an seine Grenzen zu bringen, wobei er keinem Muster oder Regeln folgt.

Meine Meinung:

Erstmal bin ich immernoch überrascht von der Geschichte. Sie war anders, als das, was ich zuvor gelesen habe und dieses anders ist auch gut. Es war abwechslungsreich und voller Überraschungen. Außerdem habe ich mich mit Matthew aufgeregt, mich über Luka geärgert und habe zusammen mit ihm Spaß gehabt. Allerdings hat mich der Schreibstil an einigen Stellen verwirrt. Ich hatte das Gefühl, dass ich Matthew bin und war dadurch an einigen Stellen verwirrt (ich weiß jetzt nicht, ob das Sin ergibt ohne etwas zu spoilern, aber manche Stellen, wie die mit dem Schminken oder so, da habe ich nicht drüber nachgedaht, dass er auf Vorurteile trifft und dann war ich verwirrt, weil ich mir so dachte: Warum Vorurteile, das ist doch ein Mädchen und dann so: Nein stimmt es ist Matthew -> und das soll jetzt niemanden persönlich angreifen, weil jeder das mahen kann, was er will, aber ich habe dadurh das Gefühl gehabt nie so richtig Matthews Charaktere kennezulernen...). Das ich trotz des Ich-Erzählers verwirrt war hat mich zu dem Schluss gebracht, dass ich dem Buch nur 3.5 Sterne geben kann.

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