Rezension
Zurzeit ist es für mich nicht möglich Bilder auf meinem Blog in Beiträgen einzufügen :-(
Informationen zum Buch:
Titel: Wenn Prinzen fallen
Autor: Robert Golrick
Verlag: btb-Verlag
Inhalt:
New York der 80er Jahre: Rooney, der eigentlich künstlerische Ambitionen
hat, muss erkennen, dass sein Talent nicht reicht. Stattdessen
ergattert er einen Job als Trader bei einer Wall-Street- Firma und wird
erfolgreich, geradezu absurd erfolgreich. Nichts scheint unmöglich für
ihn und die anderen »Prinzen« von Manhattan. Skrupel, Moral, Integrität
- Fehlanzeige. Hemmungsloser Hedonismus ist ihre Devise. Doch wer hoch
fliegt, stürzt umso tiefer. Und nicht nur Rooney erlebt den
Höllensturz. Viele der Weggefährten fallen dem exzessiven Lebensstil zum
Opfer: Drogen, Alkohol und einer geheimnisvollen neuen Krankheit, die
noch keinen Namen hat.
Meine Meinung:
Am Anfang habe ich wirklich überlegt dieses Buch abzubrechen, weil mich die Geschichte im Gesamten einfach nicht mitreißen konnte. Der Schreibstil hat meiner Meinung nah viel zu viele Möglichkeiten gegeben sich alles selber auszumalen ohne das man dabei so richtig vom Autor unterstützt wurde. Das finde ich schade, weil ein paar gedankliche Stützen hätten die Geschichte vielleicht klarer erscheinen lassen. Ebenfalls konnte ich mich nicht richtig mit dem Protagonist Rooney und seiner Selbstfindung identifizieren, da ich mir die verschiedenen Situationen nur schlecht vorstellen konnte. Eine schöne Sache, die mir während dem Lesen aufgefallen ist, ist das jedes Kapitel einen geraden Schluss bildet und sie doch aufeinander aufbauen. Soit ist der Leser nicht gezwungen unbedingt sofort weiterzulesen (was sowohl ein Vorteil, als auch ein Nachteil sein kann). Definitiv lernt man die (vermutlich ziemlich übertriebene Seite) des 1980er Jahre New Yorks kennen, was an sich mal schön für zwischendurch ist, aber nichts, was ich aus vollem Herzen empfehlen kann. Im Gesamten gebe ich dem Buch 2 von 5 Sternen.
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