Rezension
Zum Buch:
Titel: Das Leuchten des Mondes
Autor: Lydia Netzer
Verlag: btb
Genre: Roman
Inhalt:
Als Maxon Sunny zum ersten Mal traf, war er sieben Jahre, vier
Monate und achtzehn Tage oder - in seinen Worten - 2693 Erdumdrehungen
alt. Maxon war anders. Zusammen waren sie anders. Und auch heute noch,
zwanzig Jahre später, führen die beiden keine gewöhnliche Ehe. Maxon ist
Astronaut geworden. Während er zwischen Himmel und Erde schwebt,
versucht Sunny in der idyllischen Kleinstadt in Virginia die Fäden der
kleinen Familie zusammenzuhalten. Alles geht gut, bis zu dem Tag, als
sie einen Autounfall hat. Obwohl harmlos, löst er eine Lawine in Sunnys
Leben aus. Da ist ihr kleiner autistischer Sohn, um den sie sich sorgt.
Da ist ihre schwerkranke Mutter, um die sie sich kümmert. Da sind ihre
eigenen Wünsche, die sie bislang immer unterdrückt hat. Und wie immer
ist Maxon nicht zur Stelle, um sie zu unterstützen. Schlimmer noch: Auf
dem Weg ins All, passiert etwas Unvorhergesehenes …
Meine Meinung:
Selten hat mich ein Buch so mitgenommen und gleichzeitig so frustriert. Auf der einen Seite waren die schrecklichen Schicksale und Wedungen, die alle so dramatisch waren (ich hatte das Gefühl, dass es immer drastischer wurde). Andererseits war es mir etwas zu viel. Ich hatte das Gefühl, dass alle möglichen Themen ins Buch gesteckt wurden, wodurch es abgedreht und unrealistisch wurde. Die vielen Bereiche, die angeschnitten wurden, seien es Krankheiten, Unfälle, Unglücke, ... haben mich (Als Leser) an manchen Stellen manchmal überfordert. Jedoch kann ich dieses Buch auch nicht schlechter als 3 Sterne bewerten, weil ich die Charaktere (besonders Maxon und Sunny) mir mit eder Seite mehr ans Herz gewachsen sind. Dementsprechend würde ich dieser einzigartigen und doch auch irgendwie überladenen Geschichte 3,5 Sterne geben, da der Schreibstil auch noch eine kleine Besonderheit war.
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